Apropos industrielle Revolution: Einige von Ihnen müssen mit diesem Begriff vertraut sein, oder? Zumindest für diejenigen unter Ihnen, die derzeit in der 11. Klasse oder höher sind. Ja, die industrielle Revolution zwischen 1750 und 1850 war eine Zeit, in der sich die Landwirtschaft, das verarbeitende Gewerbe, der Bergbau, der Verkehr und die Technologie massiv verändert hatten und tiefgreifende Auswirkungen auf die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen in der Welt hatten.
Die industrielle Revolution begann in Großbritannien, bevor sie sich schließlich in Westeuropa, Nordamerika, Japan und dem Rest der Welt ausbreitete.
Der Begriff "Industrielle Revolution" selbst wurde erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts von Friedrich Engels und Louis Auguste Blanqui eingeführt. Der Ursprung der Verwendung dieses Begriffs liegt in einem Brief eines französischen Gesandten namens Louis-Guillaume Otto vom 6. Juli 1799, in dem er schrieb, Frankreich sei in eine Ära der Industrialisierung eingetreten. Raymond Williams (1976) stellt in seinem Buch "Keywords: A Vocabulary of Culture and Society" fest, dass das Wort zu einer Bezeichnung für den Begriff "Industrie" geworden ist.
Auf dem Weg dorthin hat sich die industrielle Revolution seit den 1750er Jahren bis heute fortgesetzt. Angefangen von der damals die Branche dominierenden Dampfmaschine (Industrial Revolution 1.0) bis hin zum Turbinenantrieb. Und jetzt sind wir in die 4. industrielle Revolution eingetreten oder allgemein als industrielle Revolution 4.0 bekannt.
Plötzlich änderte sich alles. Trends in der Automatisierung, der neueste Datenaustausch, Cloud Computing, Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und alle virtuellen Dinge, die das menschliche Leben erleichtern können, sind jetzt Teil dieser massiven Veränderung. Kurz gesagt, Revolution 4.0 implementiert intelligente Technologien, die mit verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens verbunden werden können.
Woher kam die industrielle Revolution 4.0?
Das Konzept "Industrie 4.0" selbst wurde vor 2011 erstmals auf der Industriemesse Hannover in Hannover von der Öffentlichkeit genutzt. Im Oktober 2012 legte die Arbeitsgruppe Industrie 4.0 der Bundesregierung Empfehlungen zur Umsetzung von Industrie 4.0 vor. Dieses Mitglied der Arbeitsgruppe Industrie 4.0 gilt als Gründungsvater und Pionier von Industrie 4.0.
Die industrielle Revolution 4.0 hat vier Prinzipien, die es jedem Unternehmen ermöglichen, verschiedene Industrie 4.0-Szenarien zu identifizieren und umzusetzen, darunter:
1. Interoperabilität (Eignung)
Die Fähigkeit von Maschinen, Geräten, Sensoren und Menschen, über das Internet für alle (IoT) oder das Internet für das Publikum (IoP) eine Verbindung herzustellen und miteinander zu kommunizieren. Das IoT wird diesen Prozess massiv automatisieren.
2. Informationstransparenz
Fähigkeit von Informationssystemen, eine virtuelle Kopie der physischen Welt zu erstellen, indem das digitale Fabrikmodell mit Sensordaten angereichert wird. Dieses Prinzip erfordert die Erfassung von rohen Sensordaten, um hochwertige Kontextinformationen zu erzeugen.
3. Technische Hilfe
Erstens die Fähigkeit des Hilfesystems, Menschen durch das Sammeln und Visualisieren von Informationen als Ganzes zu helfen, damit sie kluge Entscheidungen treffen und dringende Probleme lösen können. Zweitens die Fähigkeit von cyber-physischen Systemen, Menschen physisch zu unterstützen, indem sie eine Reihe von Aufgaben ausführen, die für Menschen unangenehm, zu schwer oder unsicher sind.
4. Unabhängige Entscheidungen
Die Fähigkeit cyber-physischer Systeme, selbst Entscheidungen zu treffen und Aufgaben so unabhängig wie möglich auszuführen. Wenn es Ausnahmen, Unterbrechungen oder widersprüchliche Ziele gibt, werden Aufgaben an Vorgesetzte delegiert.
Es wird angenommen, dass mehrere Bereiche von der 4.0-Industriellen Revolution betroffen sind, darunter Service- und Geschäftsmodelle, nachhaltige Zuverlässigkeit und Produktivität, IT-Sicherheit, Maschinensicherheit, Fabrikverkauf, Produktlebenszyklus, Fertigungsindustrie (Massenveränderungen in Fabriken mit IoT) , 3D-Druck- und Lernmaschinen), industrielle Wertschöpfungsketten, Bildung und Fähigkeiten der Arbeitnehmer, sozioökonomische Faktoren und industrielle Demonstration - in diesem Fall, um der Industrie zu helfen, die Auswirkungen von Industrie 4.0 zu verstehen.